Auf den Spuren der Cowboy und Indianer (Oregon)

VON WOLKENKRATZER ZU DÜRREN STEPPEN, VON ENGEN STRASSEN ZU WEITEN LANDSCHAFTEN UND VON BALLUNGSRÄUMEN ZU FREIHEIT IN DER WILDNIS. NACH ZWEI TAGEN SEATTLE BEGANN UNSER ROADTRIP QUER DURCH OREGON. EINFACH NUR GENIAL DIESER BUNDESSTAAT ZWISCHEN MEER UND HOCHGEBIRGE.

 

Zu Beginn hatten wir Portland rechts liegen gelassen und fuhren am Ufer des mächtigen Columbia River Gorge entlang.  Hier handelt es sich um eine gigantische Felsschlucht welche vom Columbia River durchzogen wird. Vom Rowena Crest Viewpoint, welchen wir über eine imposante Serpentinenstraße erreichten,  hatten wir einen grandiosen Überblick über diese einzigartige Landschaftsform.

 

 

 

Dreitausendvierhundertfünfundzwanzig Meter – so hoch ist Oregons höchste Erhebung. Der Mt. Hood. vierthöchster Berg der Kaskadenkette. Dieser Gebirgszug ist vulkanischem Ursprungs, der parallel zur Westküste Nordamerikas verläuft. Sie gehört zum Pazifischen Feuerring. Von Weiten kann man bereits den ganzjährig schneebedeckten Gipfel entdecken.

 

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Nach einer Nacht am Fuße des Mt. Hood gings Richtung Süden zum Smith Rock State Park. Dabei durchquerten wir rd. eine Stunde lang einen gigantischen Nadelwald während des Sonnenaufganges – just amazing.

 

 

 

Im Smith Rock State Park angekommen waren wir ab dem ersten Augenblick überwältigt. Jetzt standen wir direkt im Wilden Westen, wo im 19 Jahrhundert der Goldrausch ausbrach und die Cowboys gegen die Indianer um Land kämpften. Ein sanft sich windenter Fluss durchzieht den rd. 260ha großen Park und gibt dem Areal seinen typischen Wild West Charakter.

 

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Nach einer Wanderung von rd. zwei Stunden, unzähligen Fotos und einmaligen Landschaftsformen später, stiegen wir wieder in unseren „Chevi“ und gaben auf dem Navi Crater Lake ein. Hier jagte ein Highlight das Nächste. Der Crater Lake befindet sich bereits im Süden des Staates Oregon.

 

 

 

Der Crater Lake National Park stellt die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Oregon dar. Was wir auch merkten. An der Caldera gab es unzählige Aussichtspunkte wo sich hunderte von Schaulustigen tummelten um das unglaublich blau Wasser des Kraters begutachten zu können.

 

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Oregon überraschte uns in aller Hinsicht – wir waren hin und weg von dem uns zuvor noch recht unbekannten Bundesstaat der USA.

 

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Nach zwei aufregenden Tagen Oregon gings auch schon wieder weiter. Next Stop: Kalifornien wo wir u.a. den Yosemite NP entdecken konnten.

Wie versprochen noch ein kleiner Nachtrag zum Thema „Auto“. Warum ich das Wort Auto unter Anführungszeichen gesetzt habe: Wir erhielten von der Autovermietung Sixt ein kostenloses Upgrade und stiegen statt in einen Jeep oder ähnlichen Geländewagen in den Suburban ein. Dieser hatte die Größe eines VW-Buses. Erst nach vier Tagen bemerkten wir, dass wir eine dritte Sitzreihe in unserem Auto hatten.

 

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